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24 de Oktober de 2025
Was Du über Menstruation, Schmerzen, Ernährung und Intimpflege während Deiner Menstruation wirklich wissen solltest!
Inhaltsverzeichnis
- 1. Dein Zyklus ist mehr als nur „die Periode“
- 2. Die Farbe Deiner Regelblutung verrät tatsächlich etwas
- 3. Menstruationsschmerzen sind häufig, aber kein Muss
- 4. Du kannst während der Periode ganz normal Sport treiben
- 5. Ernährung kann den Zyklus wirklich beeinflussen
- 6. Menstruation ist kein Tabu: Wissen ist Selbstfürsorge
- 7. Deine Periode ist ein Gesundheits-Indikator
- Unser Fazit zum Thema Menstruation
- FAQ: Häufige Fragen rund um die Menstruation
Viele kennen die Menstruation nur als monatliches Übel, aber Dein Zyklus ist weit mehr als das.
Er spiegelt wider, wie gut Dein Körper im Gleichgewicht ist. Trotzdem kursieren unzählige Missverständnisse: über Schmerzen, Blutungsdauer, Stimmungsschwankungen oder Intimhygiene. Dieser Artikel räumt mit veralteten Mythen über die Menstruation / Regelblutung auf, zeigt Dir wissenschaftlich fundierte Fakten und gibt Dir das Wissen, das Du über Deinen Körper wirklich brauchst.
1. Dein Zyklus ist mehr als nur „die Periode“
Viele denken bei der Menstruation ausschließlich an die Blutung. Tatsächlich besteht Dein Menstruationszyklus aus vier Phasen und jede beeinflusst Deinen Körper auf andere Weise:
Phase | Dauer (durchschnittlich) | Was passiert | Wirkung auf Körper & Stimmung |
Menstruationsphase | 3–7 Tage | Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut | Energie niedrig, Ruhephase |
Follikelphase | ca. 7–10 Tage | Aufbau neuer Schleimhaut, Östrogen steigt | Energie steigt, Kreativität nimmt zu |
Ovulationsphase | 1–2 Tage | Eisprung, fruchtbarste Zeit | Libido hoch, Haut oft klarer |
Lutealphase | 10–14 Tage | Progesteron dominiert | PMS möglich, Ruhebedürfnis wächst |
Die WHO gibt an, dass eine Zykluslänge zwischen 24 und 35 Tagen völlig normal ist. Schwankungen um wenige Tage sind kein Anzeichen für Krankheit, sondern zeigen, dass Dein Körper flexibel reagiert.
Quelle: WHOPapaya-Tipp: Wenn Du Deinen Zyklus besser verstehen willst, führe ein Zyklustagebuch oder nutze eine App. So erkennst Du schnell, welche Phase Dir besonders Energie schenkt und wann Du besser Ruhe zulässt.
2. Die Farbe Deiner Regelblutung verrät tatsächlich etwas
Viele erschrecken, wenn das Menstruationsblut einmal dunkler oder bräunlich ist.
Doch: Farbe und Konsistenz sind wertvolle Hinweise, keine Warnsignale.
- Hellrot: frisches Blut, normaler Fluss
- Dunkelrot bis braun: älteres Blut, meist gegen Ende der Periode
- Rötlich mit Klümpchen: häufig, wenn die Blutung stärker ist
- Wässrig hell: kann auf niedrigen Hormonspiegel oder Eisenmangel hindeuten
Laut einer Auswertung von Statista gaben 74 % der Frauen an, dass die Farbe ihrer Blutung während des Zyklus regelmäßig wechselt, völlig normal also.
Papaya-Tipp: Achte eher auf Begleiterscheinungen wie starken Geruch, Schmerzen oder ungewöhnliche Dauer. Dann kann es sinnvoll sein, das beim nächsten Arztbesuch anzusprechen. In den meisten Fällen ist jedoch alles in Ordnung.
3. Menstruationsschmerzen sind häufig, aber kein Muss
Viele Frauen halten Periodenschmerzen für unausweichlich. Tatsächlich haben laut einer Studie der Charité Berlin rund 70 % der Frauen regelmäßig Beschwerden während der Menstruation, aber nur ein Teil davon erlebt starke Schmerzen.
Was vielen nicht bewusst ist: Schmerzen entstehen durch sogenannte Prostaglandine – Botenstoffe, die die Gebärmutter zu Kontraktionen anregen. Bewegung, Wärme, ausgewogene Ernährung und Entspannung senken ihren Spiegel messbar.
Natürlich hilfreich | Unterstützend | Lieber vermeiden |
Bewegung (Yoga, Spaziergang) | Wärmeflasche, Kräutertee | zu viel Koffein |
Magnesium, Omega-3 | Papaya Hormon-Tee | Alkohol, Nikotin |
Leichte Dehnung | Stressabbau | zuckerreiche Ernährung |
Papaya-Tipp:
Der Papaya Hormon-Tee kann durch seine pflanzlichen Inhaltsstoffe dabei helfen, das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen.
Dieses kurze YouTube-Video zeigt Dir leicht verständlich, was während Deiner Periode in Deinem Körper passiert – und warum Krämpfe entstehen:
4. Du kannst während der Periode ganz normal Sport treiben
Viele glauben noch immer, dass Sport während der Regelblutung schädlich ist. Das Gegenteil ist der Fall: Leichte Bewegung kann Krämpfe und Stimmungsschwankungen deutlich reduzieren.
Laut einer Befragung treiben 61 % der Frauen regelmäßig Sport und 45 % davon auch während der Menstruation, weil es ihnen guttut.
Während der Periode steigt der Spiegel körpereigener Endorphine, wenn Du Dich bewegst.
Das wirkt wie ein natürliches Schmerzmittel. Empfehlenswert sind sanfte Aktivitäten wie Yoga, Radfahren oder Spazierengehen.
Empfohlen | Gut bei Schmerzen | Eher meiden |
Yoga, Stretching | Spaziergänge, leichtes Radfahren | intensives HIIT |
Schwimmen | Entspannungsyoga | Training ohne Aufwärmen |
sanftes Krafttraining | Dehnen, Wärme | Leistungssport bei starkem Blutverlust |

Papaya-Tipp: Wenn Du eine Menstruationstasse oder Menstruationsscheibe verwendest, kannst Du Dich beim Sport frei bewegen, denn sie bleibt immer sicher an Ort und Stelle.
Und nach dem Training kannst Du sie im PapayaCup Sterilisator ganz einfach reinigen.
5. Ernährung kann den Zyklus wirklich beeinflussen
Eine ausgewogene Ernährung hat direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt und das Wohlbefinden. Studien zeigen, dass Frauen mit nährstoffreicher, entzündungshemmender Kost seltener unter PMS-Symptomen leiden.
Lebensmittel | Wirkung | Warum hilfreich |
Hülsenfrüchte, Vollkorn | stabilisieren Blutzucker | weniger Heißhunger |
Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Chiasamen) | entzündungshemmend | lindern Krämpfe |
grünes Gemüse, Eisenreiches | unterstützt Blutbildung | bei stärkerer Blutung wichtig |
Kräutertee (z. B. unser PapayaCup Kräutertee) | entspannend, hormonregulierend | fördert Wohlbefinden |
Papaya-Tipp: Besonders in der Lutealphase, also vor der Periode, können Kräuter wie Frauenmantel oder Schafgarbe helfen, den Körper sanft zu unterstützen.
6. Menstruation ist kein Tabu: Wissen ist Selbstfürsorge
Trotz Social Media und Aufklärung sprechen viele Frauen nur ungern über ihre Periode. Laut einer Umfrage finden es 42 % der Befragten „unangenehm“, über Menstruation zu reden, selbst im Freundeskreis. Das zeigt: Scham ist leider noch immer ein Thema.
Dabei ist Wissen über den eigenen Körper ein Akt der Selbstfürsorge. Wer versteht, wie der Zyklus funktioniert, kann gezielter für sich sorgen: bei Ernährung, Training und Erholung.
Unser Ziel bei PapayaCup ist es, über Frauengesundheit offen zu sprechen, ohne Tabus, aber mit Respekt. In unserem PapayaCup Blog findest Du Beiträge über Zykluswissen, Hormonbalance und nachhaltige Periodenprodukte.
7. Deine Periode ist ein Gesundheits-Indikator
Regelmäßigkeit, Farbe, Stärke und Schmerzen sagen viel über Deine Gesundheit aus. Ein sehr unregelmäßiger Zyklus, ungewöhnlich starke Blutungen oder Ausfälle können Anzeichen für hormonelle Dysbalancen oder Mangelzustände sein.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) empfiehlt, bei auffälligen Veränderungen Rücksprache mit dem Arzt zu halten.
Sieh Deine Periode nicht als Störung, sondern als Signal. Ein gesunder Zyklus zeigt, dass Dein Körper funktioniert und Du auf Dich achtest.
Unser Fazit zum Thema Menstruation
Menstruation ist also kein Gegner, sie ist mehr ein Spiegel Deiner Gesundheit und ein Teil von Dir. Wenn Du Deinen Zyklus besser verstehst, lernst Du auch, auf Deinen Körper zu hören, mit all seinen Signalen, Stimmungen und Bedürfnissen.
Eine bewusste Ernährung, sanfte Bewegung und liebevolle Pflege können viel bewirken. Genau dafür steht PapayaCup: für Offenheit, Wissen und natürliche Unterstützung in jeder Zyklusphase, damit Du Dich mit Deinem Körper verbunden fühlst, statt gegen ihn zu kämpfen.
FAQ: Häufige Fragen rund um die Menstruation
Zwischen drei und sieben Tagen ist völlig normal. Wenn Deine Periode mal kürzer oder länger ausfällt, ist das meist kein Grund zur Sorge, wichtig ist, dass Dein Zyklus regelmäßig bleibt und Du Dich dabei wohlfühlst. Jeder Körper hat seinen eigenen Rhythmus.
Braunes Blut ist meist älteres Menstruationsblut, das langsamer abfließt, besonders am Anfang oder Ende Deiner Periode. Das ist völlig unbedenklich. Nur wenn die Farbe oder der Geruch ungewöhnlich ist oder Du Schmerzen hast, solltest Du zur Sicherheit Deine Gynäkologin oder Deinen Gynäkologen aufsuchen.
Ja! Sanfte Bewegung kann Krämpfe tatsächlich lindern. Yoga, Spazierengehen oder leichtes Dehnen regen die Durchblutung an und setzen Endorphine frei, Deine natürlichen Glückshormone.
Wichtig ist: Höre auf Deinen Körper. Wenn Du Dich schlapp fühlst, darfst Du Dich natürlich auch einfach ausruhen.
Tipp: Wenn Du mehr über natürliche Hilfe bei Regelschmerzen wissen möchtest, schau Dir unseren Blogartikel „Regelschmerzen verstehen & lindern“ an.
Nach jedem Zyklus solltest Du Deine PapayaCup Menstruationstasse im Sterilisator reinigen, einfach drei Minuten in die Mikrowelle geben. Während der Periode reicht es, sie mit Wasser auszuspülen, bevor Du sie wieder einsetzt. Achte darauf, dass sie nicht länger als 12 Stunden eingesetzt bleibt, und bewahre sie danach trocken im Stoffbeutel auf.
Mehr dazu findest Du in unserem PapayaCup Menstruationstasse-Handbuch.
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) kann sich durch Stimmungsschwankungen, Müdigkeit oder Krämpfe bemerkbar machen. Was hilft:
- Ruhe und Wärme: Eine Wärmflasche kann Wunder wirken.
- Bewegung: Sanftes Yoga oder Spazierengehen regulieren Deinen Hormonhaushalt.
- Ernährung: Magnesiumreiche Lebensmittel und Kräutertees unterstützen Deinen Körper.
Der Hormonal Balance Tee von PapayaCup kann Deinen Zyklus zusätzlich ins Gleichgewicht bringen – ganz natürlich und wohltuend.
Mehr darüber liest Du in unserem Artikel: Hormonelle Gesundheit



