
Sport während der Periode – geht das überhaupt?
23 de August de 2025
Selbstliebe lernen leicht gemacht: Erfahre, wie Du positive Gedanken stärkst, Glaubenssätze umwandelst & während Deines Zyklus achtsam mit Dir umgehst.
Inhaltsverzeichnis
Du kennst es sicher: Diese strenge Stimme im Kopf, die sofort kritisiert, wenn Du in den Spiegel schaust oder einen Fehler machst. Viele von uns kämpfen mit diesem inneren Kritiker und vergessen dabei, freundlich zu sich selbst zu sein. Vielleicht vergleichst Du Dich oft mit anderen, willst immer perfekt funktionieren und alles im Griff haben, bis Dir die Puste ausgeht. Dabei ist Selbstliebe kein egoistischer Luxus, sondern die Basis für Dein Wohlbefinden und Deine mentale Gesundheit. Sie bedeutet, Dir selbst mit der gleichen Wärme und Geduld zu begegnen, die Du auch Deiner besten Freundin schenken würdest. Klingt schön, oder?
In diesem Beitrag erfährst Du, was Selbstliebe ist und wie Du sie lernen kannst. Wir schauen uns an, wie positive Gedanken und Überzeugungen Dein Leben verändern können und wie Du negative Glaubenssätze in positive verwandelst. Du bekommst Tipps rund ums Positive Denken, Affirmationen und wir teilen inspirierende Selbstliebe-Zitate mit Dir. Außerdem geht es um Dich und Deinen Körper: Wie kannst Du während Deiner Tage, also in Deiner Menstruationsphase, besonders achtsam und liebevoll mit Dir umgehen? Kein kompliziertes Gefasel, sondern echte Alltagsmomente, Aha-Erlebnisse und ein bestärkender Ton, damit Du Dich verstanden und gestärkt fühlst. Los geht’s! 🧡
Was ist Selbstliebe? (Und warum ist sie so wichtig?)
Selbstliebe (auf Englisch oft Selflove genannt) bedeutet, Dich selbst zu schätzen, zu akzeptieren und fürsorglich mit Dir umzugehen – in guten wie in schlechten Zeiten. Es heißt, Dich selbst an erste Stelle zu setzen, ohne Dich dabei über andere zu erheben. Viele von uns haben gelernt, immer zuerst für andere da zu sein und die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Doch wahre Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Sie zeigt sich vielmehr darin, dass Du Dich nicht ständig selbst ganz hinten anstellst. Wenn Du beginnst, freundlich und verständnisvoll mit Dir umzugehen, ziehst Du klare Grenzen, entwickelst innere Stärke und gibst Dir selbst die Sicherheit, die Du bisher vielleicht im Außen gesucht hast.
Ein liebevoller Umgang mit Dir selbst wirkt sich positiv auf alle Lebensbereiche aus: darauf, wie Du Deinen Alltag gestaltest, wie Du mit Stress umgehst und wie Du Deine Beziehungen erlebst. Selbstliebe bedeutet Selbstannahme statt Perfektion. Sie fängt nicht mit krampfhafter Selbstoptimierung an, sondern mit dem ehrlichen Blick darauf, was Du jetzt gerade brauchst. Es geht darum, Dich selbst als Mensch mit Bedürfnissen und Gefühlen ernst zu nehmen, mit all Deinen Facetten, Fehlern und Wunderbarkeiten. Diese innere Haltung ist der Schlüssel zu echtem Selbstwertgefühl und wirkt wie ein Anker für Dein seelisches Gleichgewicht.

Wie lernt man Selbstliebe?
Vielleicht fragst Du Dich: Wie lernt man Selbstliebe? Die gute Nachricht: Selbstliebe ist kein Zustand, den man einmal erreicht und dann für immer abhakt, sie ist ein fortlaufender Weg. Du kannst jeden Tag kleine Schritte gehen, um Dich selbst besser kennenzulernen und liebevoller zu behandeln. Wichtig dabei: Du musst dafür nicht Dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Selbstliebe beginnt im Kleinen, im ganz normalen Alltag. Hier ein paar praktische Schritte und Tipps, wie Du Selbstliebe lernen und leben kannst:
- Achtsame Selbstfürsorge im Alltag: Schenke Dir selbst Aufmerksamkeit in den kleinen Dingen. Trinke z.B. genug Wasser, weil Dein Körper es verdient, gut versorgt zu sein. Iss Nahrung, die Dir guttut, statt im Stress irgendetwas hinunterzuschlingen. Erlaube Dir Pausen, auch wenn die To-do-Liste noch lang ist. Diese scheinbar unscheinbaren Handlungen, genug schlafen, Dich strecken, tief durchatmen, sind Akte der Selbstliebe, die Dir zeigen: Du bist es Dir wert, gut zu Dir zu sein.
- Dein innerer Dialog: Achte darauf, wie Du mit Dir sprichst. Würdest Du so mit einer guten Freundin reden? Wahrscheinlich nicht. Versuche, Deinen inneren Tonfall milder zu gestalten. Wenn Du einen Fehler machst, sag Dir zum Beispiel: „Okay, das lief nicht perfekt, aber daraus kann ich lernen. Ich bin trotzdem gut, so wie ich bin.“ Eine liebevolle innere Stimme aufzubauen braucht Übung, macht aber einen riesigen Unterschied.
- „Nein“ sagen und Grenzen setzen: Lerne, Deine eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren. Es ist absolut okay – ja sogar wichtig – auch mal Nein zu anderen zu sagen, um Ja zu Dir selbst zu sagen. Nicht aus Trotz, sondern aus Klarheit über Deine Bedürfnisse. Du bist nicht für alles und jeden verantwortlich. Wenn Du beginnst, Dir diese Erlaubnis zu geben, stärkst Du Dein Selbstwertgefühl mit jedem Mal ein bisschen mehr. Dich abzugrenzen heißt: Ich bin mir wichtig.
- Nimm Dich an, wie Du bist: Selbstliebe heißt auch, Dich mit all Deinen Gefühlen anzunehmen. Du bist mal voller Energie und Tatendrang, mal erschöpft und launisch, all das darf sein. Versuch nicht, krampfhaft immer „positiv“ oder „stark“ zu sein. Es ist in Ordnung, schwache Momente zu haben. Gerade indem Du auch Deine traurigen, wütenden oder ängstlichen Phasen zulässt, zeigst Du Dir selbst Mitgefühl. Echtes positives Denken beginnt damit, alle Gefühle wahrzunehmen und dann liebevoll zu dir selbst zu sprechen.
Du siehst, Selbstliebe lernen bedeutet vor allem, neue Gewohnheiten in Gedanken und Taten zu kultivieren. Es geht um kleine Entscheidungen jeden Tag, durch die Du Schritt für Schritt Vertrauen zu Dir selbst aufbaust. Hab Geduld – so wie Du Jahre gebraucht hast, Dir Selbstzweifel anzugewöhnen, darfst Du Dir Zeit nehmen, neue Überzeugungen zu entwickeln. Und diese neuen, positiven Überzeugungen schauen wir uns jetzt genauer an.
Positiv denken lernen: Negative Glaubenssätze verwandeln
Kann man positives Denken lernen? Ja – definitiv! Optimismus und ein wohlwollender Blick auf Dich selbst sind Fähigkeiten, die Du trainieren kannst, genau wie einen Muskel. Studien zeigen sogar, dass Optimisten mit ihrer positiven Einstellung oft gesünder und stressresistenter sind. Aber positiver zu denken heißt nicht, dass Du Probleme ignorierst oder Dir künstlich ein Lächeln aufsetzt. Es bedeutet, bewusst den Fokus zu verändern: weg von ständigen Selbstvorwürfen, hin zu lösungsorientierten und ermutigenden Gedanken.
Das größte Hindernis dabei sind oft tief sitzende negative Glaubenssätze – also Überzeugungen über Dich selbst, die Du über Jahre verinnerlicht hast (z.B. „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich hab’s nicht besser verdient“). Solche Gedankenmuster können Dein Leben sehr belasten, aber Du kannst sie Schritt für Schritt in positive Glaubenssätze umwandeln. Wie geht das konkret? Hier ein kleiner Fahrplan, den Du ausprobieren kannst:
- Mache Dir Deine negativen Gedanken bewusst. Nimm Dir einen Moment Zeit und horche in Dich hinein: Welche Sätze flitzen da automatisch durch Deinen Kopf, besonders in stressigen oder traurigen Momenten? Schreib sie Dir ruhig auf. Manchmal hilft es schon, diese inneren Saboteure schwarz auf weiß zu sehen.
- Reality-Check! Frage Dich bei jedem negativen Glaubenssatz: Stimmt das wirklich? Meist ist die Antwort: nein. Oft übertreibt oder lügt die innere Kritikerin nämlich. Zum Beispiel: „Ich kann auch gar nichts richtig.“ Wirklich? Sicher gibt es etwas, das Dir gut gelingt, erinnere Dich daran. Stell die pauschalen Urteile infrage.
- Formuliere den Glaubenssatz neu. Suche nach einer Aussage, die positiv oder zumindest neutral und realistischer ist. Wichtig: Es muss sich für Dich noch glaubwürdig anfühlen. Ein radikales „Ich bin der tollste Mensch der Welt“ wirst Du Dir vielleicht nicht abkaufen und das ist okay. Besser könnte z.B. aus „Ich mache alles falsch“ werden: „Ich gebe mein Bestes, und Fehler passieren jedem.“ Aus „Keiner mag mich“ wird: „Nicht alle müssen mich mögen; die richtigen Menschen schätzen mich so, wie ich bin.“
- Verankere den neuen Satz – durch Wiederholung. Wiederhole Deine positive Affirmation regelmäßig, am besten laut oder schriftlich. Häng sie Dir an den Spiegel oder nutze sie als Hintergrund auf dem Handy. Am Anfang fühlt es sich vielleicht komisch an, aber je öfter Du Dir bewusst positive Botschaften schickst, desto mehr schleifen sich die neuen Überzeugungen ein. Geduld! Du programmierst Dein Denken ein Stück weit um, das geht nicht über Nacht, aber es funktioniert mit der Zeit.
Diese Technik, negative Glaubenssätze zu hinterfragen und in positive Affirmationen umzuwandeln, ist wie ein mentales Training. Denk daran: Der Zweck ist nicht, Dir etwas vorzumachen, sondern einen freundlicheren, konstruktiveren Blick auf Dich selbst zu entwickeln. Erlaube Dir, Schritt für Schritt positiver zu denken. Du wirst merken, wie sich Dein innerer Ton verändert – und mit ihm Dein ganzes Lebensgefühl.
Inspirierende Selbstliebe Sprüche und Zitate
Manchmal reicht ein einziger Satz, um uns daran zu erinnern, wie wertvoll wir sind. Selbstliebe Zitate wirken wie kleine Anker im Alltag: Sie holen Dich zurück ins Jetzt und schenken Dir Kraft, gerade an Tagen, an denen der innere Kritiker besonders laut ist.
Hier eine Auswahl schöner Sprüche, die Du Dir gerne abspeichern, aufhängen oder als täglichen Reminder nutzen kannst:

Lies Dir diese Zitate gern mehrmals durch und lass ihre Bedeutung auf Dich wirken. Vielleicht magst Du Dir den einen oder anderen Spruch notieren oder irgendwo sichtbar aufhängen. Solche positiven Worte können gerade an schwierigen Tagen wie kleine Leuchttürme sein, die Dich daran erinnern, Dir selbst ein guter Freund zu sein.
Selbstliebe und Dein Menstruationszyklus
Dein Körper verändert sich im Laufe des Zyklus ständig. Es gibt Tage, an denen Du Dich stark und voller Energie fühlst, und andere, an denen Du empfindsamer bist und mehr Ruhe brauchst. Genau das ist normal. Selbstliebe bedeutet, diese Schwankungen anzunehmen und Dich nicht dafür zu verurteilen.
Gerade während Deiner Periode ist es wichtig, besonders sanft mit Dir umzugehen. Gönn Dir Wärme, Pausen und kleine Wohlfühlmomente. Manchmal hilft ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine Yogaeinheit, manchmal tut es einfach gut, mit einer Wärmflasche und einer Tasse Tee zur Ruhe zu kommen. Beides ist richtig, wenn es Dir guttut.
Auch kleine Details machen den Unterschied, zum Beispiel ein warmes Bad am Abend oder ein Produkt, das Dir Sicherheit gibt. Mit der PapayaCup oder PapayaDisc bist Du zuverlässig geschützt und musst Dir weniger Sorgen machen. So kannst Du Dich auf Dich selbst konzentrieren und Deinem Körper geben, was er gerade braucht.

Zyklusbewusstsein bedeutet, Dich ernst zu nehmen und Deine Bedürfnisse in jeder Phase zu respektieren. Das ist gelebte Selbstliebe und Dein Körper dankt es Dir. 🧡
Unser Fazit zum Thema Selbstliebe
Selbstliebe ist kein Ziel, das Du irgendwann perfekt erreichst, sie ist eine lebenslange Reise, die jeden Tag aufs Neue beginnt. Diese Reise ist zugleich eine Selbstfindung: Du lernst Dich immer besser kennen, mit all Deinen Höhen und Tiefen. Es geht nicht darum, jeden Tag happy zu sein, sondern ehrlich und mitfühlend mit Dir selbst umzugehen – an guten wie an schlechten Tagen. Die kleinen Momente im Alltag machen den Unterschied: wenn Du Dir fünf Minuten Ruhe gönnst, Deinem Körper zuhörst oder mutig Nein sagst, weil es Dir gerade zu viel wird. All das sind Akte der Liebe zu Dir selbst.
Vergiss nie: Du bist die wichtigste Person in Deinem Leben. Behandele Dich auch so. Sei geduldig auf Deinem Weg und feiere jeden noch so kleinen Fortschritt. Auch wenn es mal Rückschläge gibt, bleib sanft zu Dir selbst, steh immer wieder auf und mach weiter. Du bist wertvoll, genauso wie Du in diesem Moment bist. Und je mehr Du das verinnerlichst, desto mehr strahlst Du es in die Welt hinaus.
Bleib dran und hab Vertrauen in Dich: Du schaffst das – jeden Tag ein bisschen mehr. ❤
Häufige Fragen rund um Selbstliebe (Q&A)
Was ist Selbstliebe in einfachen Worten?
Selbstliebe bedeutet, Dich selbst anzunehmen und fürsorglich mit Dir umzugehen – so, wie Du es auch bei einer guten Freundin tun würdest. Es geht darum, Deine Bedürfnisse ernst zu nehmen, Grenzen zu setzen und Dir selbst mit Respekt und Zuneigung zu begegnen.
Wie kann man Selbstliebe lernen?
Selbstliebe lernen funktioniert Schritt für Schritt: durch einen freundlicheren inneren Dialog, bewusst gesetzte Pausen, gesunde Routinen und das Auflösen negativer Glaubenssätze. Kleine Alltagsgesten wie ausreichend Schlaf oder ein klares „Nein“ sind bereits Akte der Selbstliebe.
Kann man positives Denken wirklich lernen?
Ja! Positives Denken ist wie ein Muskel, den Du trainieren kannst. Durch das Erkennen negativer Glaubenssätze, deren Umwandlung in positive Affirmationen und regelmäßige Wiederholung kannst Du Deine Denkweise langfristig verändern und mehr Optimismus entwickeln.
Wie verwandle ich negative Glaubenssätze in positive?
Zuerst solltest Du Dir Deiner negativen Glaubenssätze bewusst werden, z. B. „Ich bin nicht gut genug“. Dann überprüfe sie kritisch: Stimmt das wirklich? Formuliere sie um, etwa in „Ich gebe mein Bestes, und das reicht“. Wiederhole diesen positiven Satz regelmäßig, so festigt er sich Schritt für Schritt in Deinem Denken.
Was hat Selbstliebe mit meinem Zyklus zu tun?
Dein Zyklus beeinflusst Energie, Stimmung und Körpergefühl. Selbstliebe heißt hier, auf die Signale Deines Körpers zu hören und ihm in jeder Phase das zu geben, was er braucht – ob Ruhe, Bewegung oder Wärme. Besonders während der Periode ist es ein Akt der Selbstliebe, achtsam zu sein und Dich ohne schlechtes Gewissen zurückzunehmen.